Die DGS Seniorenberater erläutern Ihnen gerne die unterschiedlichen Formen der häuslichen Pflege.

Ratgeber häusliche Pflege – Pflegende Angehörige

Ein sonst selbstständiger Mensch kann durch eine Krankheit wie Demenz, eine Behinderung oder einen plötzlichen Unfall zum Pflegefall werden. Im besten Fall hat der pflegebedürftige Mensch Glück, und ein Angehöriger übernimmt die häusliche Pflege in den eigenen vier Wänden. Vielen Pflegebedürftigen ist es sehr wichtig im eigenen Zuhause betreut zu werden, in dem sie bereits viele Jahre gewohnt haben.

Wenn es in Ihrer Familie zu einem Pflegefall kommt und Sie sich als Schwester, Bruder, Tante, Onkel, Tochter, Sohn oder als Ehepartner dazu entschließen den geliebten Menschen zuhause zu pflegen, so sollten Sie sich zunächst über Ihre Motive klar werden. Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen im Rahmen der häuslichen Pflege kann zu einer sehr belastenden Situation werden, der physisch und psychisch dann am besten standzuhalten ist, wenn die richtigen Beweggründe wie Verbundenheit oder Dankbarkeit gegeben sind. Die häusliche Pflege wird dann zur echten Belastungsprobe, wenn Sie Ihren Angehörigen nur aufgrund von Pflicht- oder Schuldgefühlen  pflegen. Bedenken Sie immer, dass diese Situation eventuell über viele Jahre andauern kann.

Weiterführende Informationen im DGS Seniorenratgeber

Konkrete Informationen zur häuslichen Pflege für pflegende Angehörige haben wir auf unserer Seite Ratgeber Angehörige – Ältere Familienmitglieder selber pflegen zusammengestellt. Außerdem finden Sie auf der Seite Ratgeber Demenz – Ratgeber für Angehörige wichtige Tipps und Hilfestellungen für den richtigen Umgang mit demenzkranken Menschen.

Damit Sie sich auch auf die Finanzierung der häuslichen Pflege einstellen und sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten informieren können, haben die DGS Seniorenberater Informationen zu den Pflegestufen und den Finanzierungsmöglichkeiten der Betreuung & Pflege Demenzkranker zusammengestellt.

Präventive Beratung zur Altersvorsorge

Hier gibt es Tipps für pflegende Angehröige.Die zentrale Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Seniorenberatung besteht darin eine präventive Beratung anzubieten. Dadurch wollen wir einzelne Personen und deren Familien auf die Situation vorbereiten, in der ein Angehöriger zum Pflegefall wird. Nur wenn Sie sich frühzeitig mit Themen wie häuslicher Pflege, Betreuung im Heim oder Demenz auseinandersetzen, sind Sie gut auf die Situation „Pflegefall“ vorbereitet.

Somit kann die Umstellung für Sie und Ihren Angehörigen, und die darauffolgende Pflegesituation, weit weniger belastend werden.

Die Seniorenberater der DGS möchten Sie gerne informieren und Sie unterstützen – rufen Sie uns dazu einfach unter der 0800 589 1655 an. Alternativ können Sie auch gerne unser DGS Kontaktformular nutzen oder einen Rückruf anfordern.

Um Sie in Ihrer individuellen Situation bestmöglich beraten zu können, möchten wir Ihnen einen persönlichen Beratungstermin mit einem DGS Seniorenberater empfehlen. Dieser hilft Ihnen in Finanzierungsfragen weiter, vermittelt Ihnen aber auch unverbindlich Dienstleister für altersgerechte Wohnraumanpassung.

Sie erreichen uns zu den folgenden Zeiten:

Montags – Freitags: 8 – 20 Uhr
Samstags: 9 – 16 Uhr

Der Anruf ist für Sie selbstverständlich kostenlos.